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Rettungshunde bei der DLRG

Rettungshunde sind darauf trainiert, Menschen in verschiedenen Gebieten zu suchen und zu finden. Hierbei suchen die Hunde nach menschlicher Witterung. Sie ermöglichen so ein schnelles Auffinden der Vermissten. Es gibt grundsätzlich vier verschiedene Einsatzgebiete für Rettungshunde in der DLRG:

  • Mantrailing
  • Uferrand- und Flächensuche
  • Wasserortung
  • Suche in hochwassergefährdeten Gebäuden und Trümmern

Die Rettung Ertrinkender mit Hunden ist nicht Teil der Rettungshundearbeit in der DLRG, da wir für diese Zwecke unsere Rettungsschwimmer ausbilden. Ein Rettungsschwimmer kann deutlich besser auf einen in Panik befindlichen Ertrinkenden reagieren, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen.

Rettungshundearbeit bedeutet Teamarbeit zwischen Hund und Mensch, denn nur als Team können sie erfolgreich arbeiten. Die Ausbildung zum Rettungshund dauert etwa zwei bis drei Jahre und die Prüfung muss periodisch wiederholt werden. Die gesamte Ausbildung dauert jedoch ein ganzes Hundeleben lang. Grundsätzlich kann jeder Hund, der über ausreichend Spiel- und Suchtrieb verfügt, zum Rettungshund ausgebildet werden, allerdings sollte er, um optimal eingesetzt werden zu können, ein sicheres Wesen und ein gutes Sozialverhalten haben.

Einsatzbereiche

Ein Personen-Spürhund (Mantrailer) sucht im Unterschied zu anderen Suchhunden nur einen bestimmten Menschen.
Er kann bei der Suche verschiedene menschliche Gerüche unterscheiden, folgt aber nur den Geruchsmerkmalen dieser einen gesuchten Person.
Vor der Suche wird ein persönlicher Gegenstand der gesuchten Person (Kleidung o.ä.) verwendet, um den Hund auf die Spur anzusetzen. Die Qualität dieses Geruchsträgers ist entscheidend für den Verlauf der Suche.

Personen- Spürhunde verfolgen Spuren

  • in Wäldern und Parks etc.
  • in Gebäuden (z.B. Altenheime, Krankenhäuser, Schulen etc.)
  • trotz gereinigter Fußböden und Desinfektionsmittel
  • über mehrere Kilometer
  • von Fahrradfahrern, Reitern etc.
  • die bis zu einer Woche alt sind
  • auch bei Regen, Schnee, extremer Kälte, Hitze, Wind

Bei der Flächensuche sucht der Hund im unwegsamen Gelände oder in großen Waldflächen nach vermissten Personen. Der Hund durchstöbert ein ihm zugewiesenes Suchgebiet auf menschliche Witterung. Er zeigt dabei alle Personen an, die er findet, egal ob diese sitzen, kauern, liegen oder laufen. Typische Einsätze sind beispielsweise die Suche nach vermissten Kindern oder verwirrten älteren Personen.
Ein Flächensuchhund ist innerhalb einer Stunde und auf einer Fläche von ca. 60.000 m² genauso effektiv wie viele Suchtrupps in mehreren Stunden.

Flächen-Suchhunde arbeiten:

  • in großen Waldgebieten
  • in Parkanlagen
  • in Naturschutzgebieten
  • in Freiflächen
  • an Gewässerrändern
  • in Brachland
  • in Parkhäusern und Baustellen
  • in Überflutungsgebieten

Wasserortungshunde kommen beispielsweise dann zum Einsatz, wenn es Angaben darüber gibt, dass eine Person möglicherweise ertrunken ist oder um auszuschließen, dass eine vermisste Person sich in einem angrenzenden Gewässer befindet.
Im Gegensatz zur Uferrandsuche von Land aus erfolgt die Wasserortung auf Fließgewässern und Seen. Bekommt der Hund Witterung, zeigt er diese seinem Hundeführer an. So kann ein Taucheinsatz zur Bergung ertrunkener Personen effektiver erfolgen.

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