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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsverband Pöcking-Starnberg e.V. findest du hier .

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Geschichte der DLRG-Rettungshundestaffel Starnberg

  • Die DLRG-Rettungshundestaffel Starnberg wurde ursprünglich 2004 als „Mantrailer & Rettungshunde Starnberg e.V.“ gegründet und 2014 in den DLRG Ortsverband Pöcking-Starnberg e.V. als Rettungshundestaffel Starnberg eingegliedert.
  • Seit 2005 ist die Staffel im Einsatz für die Polizeipräsidien München und Oberbayern.
  • Seit 2004 wird die Rettungshundestaffel zwischen 40 und 100 mal pro Jahr zur Vermisstensuche alarmiert und konnte bereits eine Vielzahl der Suchen erfolgreich abschließen, davon zahlreiche lebensrettend.
  • Im Schnitt stehen etwa 15 geprüfte Suchhundeteams in den Bereichen Personen-Spür-Hunde (PSH/Mantrailer), Flächensuchhunde und Wasserortung für unterschiedlichste Suchverfahren zur Verfügung. Weitere Einsatzteams stehen in Ausbildung und kurz vor der Prüfung.
  • (Not-)Ärzte, Notfallsanitäter, Rettungsassistenten, (Rettungs-)Sanitäter und Veterinäre stehen bei Bedarf zur medizinischen Versorgung bereit.

Ausbildung

Viele Menschen, die sich für die Rettungshundearbeit interessieren, machen sich Gedanken, ob ihr Hund für diese Arbeit geeignet ist. Allerdings vergessen hierbei einige, dass die Tätigkeit in einer Rettungshundestaffel auch einige Anforderungen an den Menschen stellt. So gibt es einige grundsätzliche Voraussetzungen, die Mensch und Hund erfüllen sollten.

Sehr wichtig ist dabei eine enge Beziehung zwischen Hund und Hundeführer. In Einsätzen bilden sie nämlich eine Einheit, die sich aufeinander verlassen können muss, auch in Stresssituationen und auf größere Distanzen.

Bin ich als Rettungshundeführer oder Suchtrupphelfer geeignet?

Engagement

Die Ausbildung in der Rettungshundearbeit ist sehr aufwändig und zeitintensiv: bis ein Rettungshundeteam (Mensch und Hund) einsatzfähig ist, dauert es etwa zwei Jahre und auch nach der Prüfung bleiben die wöchentliche Ausbildung und regelmäßige Prüfungen fester Bestandteil der Sicherung unserer Einsatzfähigkeit. Unsere Rettungshundeführer und Suchgruppenhelfer werden ausgebildet, um den hohen Ansprüchen im Einsatzfall gerecht zu werden - wir bilden nicht aus, um Mensch und Hund eine Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen - unser Ziel ist immer die Ausbildung eines einsatzfähigen Teams, das Menschenleben retten kann.

Einsätze finden sehr oft in der Nacht und bei widrigem Wetter in unwegsamem Gelände statt, dessen sollte man sich bewusst sein.

Folgende Anforderungen werden an die Mitglieder gestellt:

  • Zeitliche Bereitschaft (bis zu 10 Stunden und mehr pro Woche)
  • Körperliche und Fitness und psychische Belastbarkeit
  • Einwandfreier Leumund
  • Teamfähigkeit, Vertrauen während der Ausbildung und im Einsatzfall sind unerlässlich in der Rettungshundearbeit.

Die Ausbildung umfasst:

  • Rettungsschwimmen (Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze)
  • Sanitätsausbildung (Sanitätskurs A/B)
  • Erste-Hilfe am Hund
  • Funkausbildung
  • Karte und Kompass (Orientierung im Gelände mit Kompass und GPS Gerät)
  • Kynologie
  • Einsatz- und Suchtaktik
  • Umgang mit Streßsituationen und psychischen Belastungen
  • UVV

Ist mein Hund für die Rettungshundearbeit geeignet?

Wie sollte ein Rettungshund aussehen?

Welche Rasse sollte es sein?

Die Antwort auf beide Fragen: EGAL! Rasse, Aussehen und Geschlecht des Hundes sind zweitrangig. Wichtiger als die Rasse ist die individuelle Ausprägung bestimmter körperlicher und charakterlicher Eigenschaften wie gutes Sozialverhalten gegenüber Menschen und neutrales Verhalten gegenüber anderen Hunden.

Gegenseitiges Vertrauen sowie Lob, Freude, Geduld und Liebe bei der gemeinsamen Arbeit mit dem vierbeinigen Partner ist ein wichtiger Aspekt, um erfolgreich zu sein.

Die beste Voraussetzung ist ein ausgeprägter Motivationstrieb. Das bedeutet, dass der Hund durch Spiel oder Futter zu motivieren ist. Außerdem eignet sich der Hund für die Rettungshundearbeit, wenn er gesund, körperlich leistungsfähig und wesensfest ist. Die Ausbildung zum Rettungshund kann bereits im Welpenalter beginnen, aber auch ältere Hunde können ausgebildet werden.

Die Ausbildung zum Rettungshund dauert etwa zwei Jahre und die Prüfung muss periodisch wiederholt werden. Die gesamte Ausbildung dauert jedoch ein ganzes Hundeleben lang und orientiert sich an der vom Bundesverband zur Verfügung gestellten "Anweisung für die Rettungshundearbeit in der DLRG". Je nach Eignung des Hundes bilden wir in unserer Staffel die verschiedensten Rassen in den Sparten Flächensuche, Mantrailing oder Wasserortung aus. Die Ausbildung beginnt zunächst mit einem Schnuppertraining, bei welchem festgestellt wird, ob der Hund sich grundsätzlich als Rettungshund eignet und ob sich der Mensch dem intensiven Training und der zeitlichen Herausforderung dieser Ausbildung stellen will und kann.

Rettungshundearbeit ist nicht zum Bespassen des Hundes, sondern harte Ausbildung mit dem Ziel Menschenleben zu retten.

Die Ausbildung umfasst:

  • Gehorsamkeit
  • Gängigkeit im Gelände und auf schwierigem Untergrund
  • Verschiedene Anzeigearten
  • Selbstständiges Suchen
  • Suchausdauer
  • Umgang mit Streßsituationen
  • Verschiedenste Auffindesituationen (Sitzend, liegend, gehend, hängend usw.)

Das Rettungshunde-Training läuft über das ganze Jahr. Jeweils einen Tag in der Woche gehen wir, je nach Einsatzbereich, zum Trainieren in die Stadt, ins Gelände oder aufs Wasser.

Wir suchen immer wieder neue Gebiete, um den Hunden neue Anreize zu geben und sie auf die verschiedenen Situationen im Einsatzfall vorzubereiten.

Ergänzt wird dieses praktische Training um den theoretischen Unterricht für die Hundeführer.

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