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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsverband Pöcking-Starnberg e.V. findest du hier .
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Viele Menschen, die sich für die Rettungshundearbeit interessieren, machen sich Gedanken, ob ihr Hund für diese Arbeit geeignet ist. Allerdings vergessen hierbei einige, dass die Tätigkeit in einer Rettungshundestaffel auch einige Anforderungen an den Menschen stellt. So gibt es einige grundsätzliche Voraussetzungen, die Mensch und Hund erfüllen sollten.
Sehr wichtig ist dabei eine enge Beziehung zwischen Hund und Hundeführer. In Einsätzen bilden sie nämlich eine Einheit, die sich aufeinander verlassen können muss, auch in Stresssituationen und auf größere Distanzen.
Bin ich als Rettungshundeführer oder Suchtrupphelfer geeignet?
Engagement
Die Ausbildung in der Rettungshundearbeit ist sehr aufwändig und zeitintensiv: bis ein Rettungshundeteam (Mensch und Hund) einsatzfähig ist, dauert es etwa zwei Jahre und auch nach der Prüfung bleiben die wöchentliche Ausbildung und regelmäßige Prüfungen fester Bestandteil der Sicherung unserer Einsatzfähigkeit. Unsere Rettungshundeführer und Suchgruppenhelfer werden ausgebildet, um den hohen Ansprüchen im Einsatzfall gerecht zu werden - wir bilden nicht aus, um Mensch und Hund eine Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen - unser Ziel ist immer die Ausbildung eines einsatzfähigen Teams, das Menschenleben retten kann.
Einsätze finden sehr oft in der Nacht und bei widrigem Wetter in unwegsamem Gelände statt, dessen sollte man sich bewusst sein.
Folgende Anforderungen werden an die Mitglieder gestellt:
Die Ausbildung umfasst:
Ist mein Hund für die Rettungshundearbeit geeignet?
Wie sollte ein Rettungshund aussehen?
Welche Rasse sollte es sein?
Die Antwort auf beide Fragen: EGAL! Rasse, Aussehen und Geschlecht des Hundes sind zweitrangig. Wichtiger als die Rasse ist die individuelle Ausprägung bestimmter körperlicher und charakterlicher Eigenschaften wie gutes Sozialverhalten gegenüber Menschen und neutrales Verhalten gegenüber anderen Hunden.
Gegenseitiges Vertrauen sowie Lob, Freude, Geduld und Liebe bei der gemeinsamen Arbeit mit dem vierbeinigen Partner ist ein wichtiger Aspekt, um erfolgreich zu sein.
Die beste Voraussetzung ist ein ausgeprägter Motivationstrieb. Das bedeutet, dass der Hund durch Spiel oder Futter zu motivieren ist. Außerdem eignet sich der Hund für die Rettungshundearbeit, wenn er gesund, körperlich leistungsfähig und wesensfest ist. Die Ausbildung zum Rettungshund kann bereits im Welpenalter beginnen, aber auch ältere Hunde können ausgebildet werden.
Die Ausbildung zum Rettungshund dauert etwa zwei Jahre und die Prüfung muss periodisch wiederholt werden. Die gesamte Ausbildung dauert jedoch ein ganzes Hundeleben lang und orientiert sich an der vom Bundesverband zur Verfügung gestellten "Anweisung für die Rettungshundearbeit in der DLRG". Je nach Eignung des Hundes bilden wir in unserer Staffel die verschiedensten Rassen in den Sparten Flächensuche, Mantrailing oder Wasserortung aus. Die Ausbildung beginnt zunächst mit einem Schnuppertraining, bei welchem festgestellt wird, ob der Hund sich grundsätzlich als Rettungshund eignet und ob sich der Mensch dem intensiven Training und der zeitlichen Herausforderung dieser Ausbildung stellen will und kann.
Rettungshundearbeit ist nicht zum Bespassen des Hundes, sondern harte Ausbildung mit dem Ziel Menschenleben zu retten.
Die Ausbildung umfasst:
Das Rettungshunde-Training läuft über das ganze Jahr. Jeweils einen Tag in der Woche gehen wir, je nach Einsatzbereich, zum Trainieren in die Stadt, ins Gelände oder aufs Wasser.
Wir suchen immer wieder neue Gebiete, um den Hunden neue Anreize zu geben und sie auf die verschiedenen Situationen im Einsatzfall vorzubereiten.
Ergänzt wird dieses praktische Training um den theoretischen Unterricht für die Hundeführer.
Wir finden, dass ein Menschenleben nicht mit Geld aufzuwiegen ist, trotzdem brauchen wir es, um spezielle Ausrüstung, Boote und Grund- und Weiterbildung unserer Retter zu finanzieren. Ob in regelmäßigen Intervallen oder einmalig, deine Spende zählt und macht dich zu unserem Helden.
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